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Natürliche Kräuter-Power für deinen Hund

Natürliche Kräuter-Power für deinen Hund

Welche Kräuter wirklich helfen – und wie du sie richtig fütterst

Neulich habe ich mich mit einer befreundeten Hundehalterin unterhalten. Ihr Labrador hatte immer wieder mit Hautproblemen und einem sensiblen Magen zu kämpfen. Wir sprachen über Ernährung, über Zusätze – und irgendwann kamen wir auf das Thema Kräuter. Bei diesem Thema, meinte sie, traue sie sich nicht ran: „Ich habe Angst, etwas falsch zu machen.“ 

Hundebesitzer*innen sind oft verunsichert und wissen nicht, wie kraftvoll Kräuter den Hundekörper unterstützen können – und wie einfach ihre Anwendung im Alltag sein kann.

Es gibt zu viele widersprüchliche Infos, zu wenig Klarheit, und oft fehlt der Überblick:
Welche Kräuter sind überhaupt geeignet? Wie dosiert man sie richtig? Und kann ich wirklich etwas falsch machen?

Dabei können Kräuter eine sanfte, natürliche Unterstützung im Alltag sein – sei es zur Stärkung der Verdauung, zur Pflege von Gelenken oder einfach für ein starkes Immunsystem.

Genau hier setzt dieser Blogartikel an.
Du bekommst einen klaren Überblick über bewährte Kräuter, ihre Wirkungen und wie du sie sicher und einfach in den Alltag deines Hundes integrierst – ganz gleich, ob du barfst oder Fertigfutter gibst.

Warum Kräuter deinem Hund guttun

Kräuter enthalten wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Richtig eingesetzt, können sie bei folgenden Beschwerden unterstützen:

  • Verdauungsprobleme
  • Gelenkbeschwerden
  • Haut- und Fellprobleme
  • Stress oder Nervosität
  • Erkältung und Husten

Aber Achtung: Nicht jede Pflanze ist automatisch gesund für Hunde. Deshalb ist Wissen entscheidend.

Die besten Kräuter für deinen Hund – Wirkung & Anwendung

Kräuter wie Brennnessel, Holunder und Schafgarbe sind gut für die Verdauung.
Basilikum ist bekannt sowohl für die Verdauung als auch als natürliches Antibiotikum.
Kamille und Ringelblume beruhigen die Haut und Schleimhäute.
Rosmarin, Thymian und Oregano sind antibakteriell und können bei Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen helfen. Thymian kann auch die Durchblutung fördern.

Hier eine Zusammenfassung der beliebtesten und bewährtesten Kräuter, die du deinem Hund guten Gewissens geben kannst – je nach Bedarf und Gesundheitsziel:

Kraut Wirkung Anwendung
Brennnessel Entwässernd, stoffwechselanregend Als Pulver ins Futter oder als Sud
Kamille Beruhigend, magen- & schleimhautfreundlich Tee abkühlen & ins Trinkwasser geben
Thymian Schleimlösend, antibakteriell Getrocknet oder als Sud, sehr sparsam
Rosmarin Durchblutungsfördernd, antioxidativ In winziger Menge getrocknet ins Futter
Melisse Nervenberuhigend, bei Stress Tee oder frisch gehackt unters Futter
Petersilie Harntreibend, vitaminreich Frisch oder getrocknet fein hacken
Dill Blähungslindernd, verdauungsfördernd Frisch kleinschneiden oder als Tee
Fenchel Magenfreundlich, krampflösend Gekocht oder als Tee untermischen
Schafgarbe Verdauungsfördernd, entzündungshemmend Als Tee oder in Pulverform
Hagebutte Vitamin-C-Booster, immunstärkend Getrocknet und gemahlen ins Futter

 

Wichtig:

  • Einige Kräuter, wie schwarzer Knöterich und Brennnessel, sollten jedoch nur in geringen Mengen gegeben werden, da sie abführend wirken können.
  • Kräuter wie Knoblauch, Zwiebel, Bärlauch oder Muskat sind giftig für Hunde – unbedingt meiden!

So fütterst du Kräuter richtig

Hunde reagieren sehr sensibel auf Geschmack und Geruch. Hier einige Möglichkeiten, wie du Kräuter schmackhaft und sicher verabreichst:

  • Kräuterpulver: Besonders einfach zu dosieren – z. B. über Nassfutter streuen.
  • Frische Kräuter: Immer fein hacken. Ideal bei selbstgekochtem Futter oder als Topping.
  • Teeaufgüsse: Abgekühlt ins Trinkwasser geben (besonders bei Kamille oder Melisse).
  • Kräuteröle oder Tinkturen: Nur in Hundedosierung und ohne Alkoholzusatz.

🐕Tipps:

  • Kräuter nie ohne Grund „einfach so“ geben – immer passend zum Gesundheitszustand und bestenfalls in Absprache mit Tierheilpraktiker oder Tierarzt.
  • Starte mit kleinen Mengen und beobachte, ob dein Hund sie gut verträgt!

Wann sind Kräuter besonders sinnvoll?

  • Bei älteren Hunden mit Gelenkproblemen (z. B. Brennnessel, Teufelskralle)
  • In der Rekonvaleszenz nach Krankheiten (Kamille, Schafgarbe)
  • Zur Stärkung des Immunsystems (Rosmarin, Thymian, Hagebutte)
  • Bei Nervosität und Stress (Melisse, Baldrian, Lavendel in homöopathischer Dosierung)

Diese Kräuter sind auch ideal fürs Barfen geeignet

Viele heimische Kräuter wie Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Brennnessel, Dill oder Estragon eignen sich hervorragend als natürliche Ergänzung beim Barfen – sie liefern wertvolle Mikronährstoffe und wirken regulierend auf den Organismus. Auch Fenchel, Gartenkresse, Hagebutte, Kamille und Kerbel liefern wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. 

Königskraut (eine Variante des Basilikums), Liebstöckel, Petersilie, Rosmarin, Salbei und Thymian runden die Liste der barfgeeigneten Kräuter ab. Sie alle können – richtig dosiert – zur Unterstützung von Verdauung, Immunsystem, Haut oder Gelenken beitragen. Besonders praktisch: Viele dieser Kräuter lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet oder pulverisiert ins Futter integrieren.

Wichtig ist jedoch, auf Qualität und Herkunft zu achten – am besten in Lebensmittelqualität und ohne Zusätze. So kannst du deinem Hund auf natürliche Weise helfen, gesund und vital zu bleiben.

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Aktivkollagen ist sehr gut kombinierbar mit passenden Kräutern z.B. mit Hagebutte Pulver für verstärkte Wirkung! Denn Vitamin C ist ein essenzieller Cofaktor für die Kollagenbildung im Körper.

Kräuter für Hunde – natürlich stark!

Kräuter können eine wundervolle Unterstützung für die Gesundheit deines Hundes sein – ganz natürlich, sanft und effektiv. Ob bei Verdauung, Haut oder Gelenken: Die Natur hält wertvolle Helfer bereit. Achte auf die richtige Auswahl, sichere Dosierung – und genieße es, deinem Liebling etwas Gutes zu tun.

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💡 Fun Fact zum Schluss

Viele Wildtiere, auch Wölfe – die Vorfahren unserer Hunde – bedienen sich instinktiv an Kräutern, um ihre Gesundheit zu unterstützen.

 

Ein Blog von Laura Hausmanns 

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