Wenn morgens die Wiesen feucht sind, Nebel über den Feldern hängt und die Temperaturen sinken, freuen sich viele Hunde über das frische Wetter. Doch für Hunde mit Arthrose beginnt jetzt oft eine schwierigere Zeit. Der Herbst bringt nicht nur ein Blättermeer, sondern auch Feuchtigkeit, Kälte und Temperaturschwankungen, und das spüren empfindliche Gelenke deutlich.
Warum der Herbst Arthrose-Hunden zu schaffen macht
Sinkende Temperaturen führen dazu, dass sich die Blutgefäße verengen, die Muskulatur anspannt und die Durchblutung nachlässt. Dadurch werden Gelenke steifer und schlechter versorgt.
Feuchtigkeit verstärkt den Effekt: Muskeln kühlen schneller aus und Schmerzen nehmen zu.
Symptome richtig deuten
Typische Anzeichen, dass dein Hund unter Arthrose leidet:
- Er steht morgens langsamer auf.
- Die ersten Schritte wirken steif oder unsicher.
- Spaziergänge werden kürzer.
-
Sprünge oder Treppen werden gemieden.
Diese Veränderungen bedeuten nicht, dass dein Hund „alt“ ist, sie zeigen, dass sein Bewegungsapparat mehr Unterstützung braucht.
So hilfst du deinem Hund jetzt am besten durch den Herbst
Mit ein paar einfachen Anpassungen im Alltag kannst du deinem Hund helfen, sich trotz Arthrose wohlzufühlen und beweglich zu bleiben.
Sanfte Bewegung statt Schonung
Bewegung ist essentiell, um Gelenke geschmeidig zu halten und Muskeln zu stärken – aber sie sollte angepasst und regelmäßig sein.
- Plane lieber mehrere kurze Spaziergänge statt einer langen Tour.
- Starte mit einem sanften Warmgehen von etwa 10 Minuten, bevor dein Hund tobt.
- Vermeide rutschige oder harte Untergründe.
- Gönne ihm nach dem Spaziergang Wärme und Ruhe.
Tipp vom Hundephysiotherapeuten: Sanfte Dehnübungen und kontrollierte Gleichgewichtsübungen stärken die Tiefenmuskulatur und stabilisieren die Gelenke. Lass dir solche Übungen einmal zeigen, sie sind einfach, aber sehr effektiv.
Wärme, Trockenheit und Komfort
Ein warmes, trockenes Liegeplätzchen hilft, Verspannungen zu vermeiden.
Achte darauf:
- Kein Liegen auf kalten Fliesen oder in Zugluft.
- Eine orthopädische Hundematte entlastet Gelenke optimal.
- Nach feuchten Spaziergängen gut abtrocknen.
- Eine Wärmflasche oder Decke kann wohltuend wirken.
Auch ein leichter Hundemantel bei nasskaltem Wetter hilft, Muskeln und Gelenke warm zu halten, besonders bei Hunden ohne Unterwollfell oder älteren Hunden.
Übergewicht
Einer der oft übersehenen Faktoren bei Arthrose ist Übergewicht. Jedes Kilo zu viel erhöht die Gelenkbelastung deutlich. Ziel ist die schlanke Body-Condition: Rippen fühlbar, Taille sichtbar. Plane bei Übergewicht eine langsame Reduktion (circa 1–2 % Körpergewicht pro Woche) mit kalorienbewusstem Futter, fester Fütterungsroutine und Leckerli-Budget. Dies kannst du tun:
- Körperzustand prüfen: Viele Hunde sind schleichend übergewichtig. Lass den Body-Condition-Score beim Tierarzt checken.
- Kalorienbilanz kennen: Messe das Futter ab – nicht schätzen! Selbst kleine Abweichungen summieren sich.
- Gesunde Leckerlis wählen: Statt kalorienreicher Snacks lieber kleine Gemüsestückchen oder etwas Trockenfleisch geben. Diese jedoch in die Tagesration einrechnen.
Tipp: Bereits 6–8 % Gewichtsverlust können bei arthrotischen Hunden die Beweglichkeit spürbar verbessern. Ein individuell abgestimmter Ernährungsplan lohnt sich also doppelt.
Unterstützung von innen – Aktivkollagen für gesunde Gelenke
Die Gelenke brauchen die Nährstoffe, die der Körper im Alter oft nicht mehr ausreichend produziert. Hier kann Aktivkollagen von TanzTatze helfen:
Hydrolysierte, bioaktive Kollagenpeptide können den Knorpel- und Bindegewebsstoffwechsel unterstützen. Wichtig ist die tägliche, reine Gabe ohne Zusatzcocktail (belastet nicht und sorgt für planbare Verträglichkeit).
Aktivkollagen – pur, ohne Zusätze, für die kontinuierliche Anwendung gedacht.
- 100 % rein
- Ohne Zucker, Füllstoffe oder Zusätze
- Geschmacksneutral
- Einfach unters Futter zu mischen.
So bekommt dein Hund täglich die Unterstützung, die er für bewegliche Gelenke braucht.
Liebevolle Aufmerksamkeit, um kleine Signale zu erkennen
Hunde zeigen Schmerzen oft nur subtil. Achte auf feine Veränderungen:
- Zögerliches Hinlegen oder Aufstehen
- Weniger Spielfreude
- Lahmen nach Belastung
- Häufiges Lecken oder Belecken bestimmter Gelenke
Beobachte deinen Hund genau. Je früher du reagierst, desto besser kannst du helfen.
Sanfte Massagen, Kuscheleinheiten und Wärme fördern nicht nur die Durchblutung, sondern stärken auch die Bindung.
Für arthrosegefährdete Hunde gilt: ausreichend hochwertiges Protein, konsequentes Gewichtsmanagement und täglich bioaktive Kollagenpeptide. So bleiben Muskulatur und Bindegewebe belastbar, die Gelenke werden entlastet.
Kennst du bereits unseren Ratgeber?
44 wichtige Fakten über Arthrose – Ein Hunderatgeber
Klicke hier und erfahre, wie dir der Ratgeber helfen kann.
FAQs:
Wann wirkt Aktivkollagen?
Erste Eindrücke oft nach 3–6 Wochen, stabil nach 8–12 Wochen bei täglicher Gabe.
Darf ich gleichzeitig Omega-3 geben?
Ja, das ergänzt sich. Dosierung ans Gewicht des Hundes anpassen.
👉 Jetzt mehr über Aktivkollagen erfahren.




Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.